Gewinner der 14. Rigips Trophy 2024 I 2025 geehrt

Trockenbau der Spitzenklasse schmeichelt „Augen und Ohren“

Im Rahmen der 14. Rigips Trophy 2024 I 2025 kann der moderne Trockenbau einmal mehr mit herausragenden Ausbauprojekten und großer Handwerkskunst überzeugen – insbesondere die hochkarätige Expertenjury des renommierten Trockenbauwettbewerbs, bestehend aus Architekten, Planern, Bauingenieuren und Fachredakteuren. Diese kürte insgesamt drei Gewinnerobjekte in den Kategorien „Kultur Bildung Freizeit“, „Büro Produktion“ sowie „Deckenlösungen“. Darüber hinaus vergab die Jury drei Sonderpreise für außergewöhnliche Einzelleistungen. Zusätzlich wurde in diesem Jahr erstmals ein Sonderpreis für herausragende Nachwuchs- und Ausbildungsarbeit vergeben.

Die erste und offensichtlichste Veränderung gegenüber den Wettbewerben der vergangenen Jahre ist die neue Struktur in den Wettbewerbskategorien. Diese ergibt sich aus der Anpassung an die Vorgaben der Saint-Gobain Gypsum International Trophy – der inoffiziellen Weltmeisterschaft des Trockenbaus. Die Anpassung erfolgte aus gutem Grund, wie Trophy-Koordinatorin Karin Melder erläutert: „Die drei Sieger aus den Kategorien ,Kultur Bildung Freizeit‘, ,Büro Produktion‘ und ,Deckenlösungen‘ sind automatisch qualifiziert, sich und ihr Projekt bei der internationalen Trophy zu präsentieren. Diese wird im April 2025 in Paris ausgetragen und wir möchten natürlich unseren deutschen Gewinnern die Chance eröffnen, auch an diesem Wettbewerb teilzunehmen und sich als ,Bester der Besten‘ behaupten zu können. Bereits in den letzten Jahren konnten deutsche Delegationen auf internationaler Bühne glänzen, womit natürlich zugleich Auszeichnung und Wertschätzung des deutschen Fachhandwerks verbunden sind“, so Karin Melder.

Im Folgenden werden alle ausgezeichneten Objekte der 14. Rigips Trophy 2024 I 2025 inklusive Jury-Votum vorgestellt.

Kategorie Kultur Bildung Freizeit, 1. Platz: Kunstpalast, Düsseldorf
Ruben Peter Ausbau GmbH, Floh Seligenthal

Foto: © Stefan Josef Mueller

Das Museum Kunstpalast ist mit 10.000 m2 Grundfläche eine der wichtigsten Kultureinrichtungen des Rheinlandes. 1913 wurde das am Düsseldorfer Rheinufer gelegene Museum gegründet und in den Folgejahren mehrfach umgebaut. Nach dreijähriger Schließzeit wegen umfangreicher Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude im November 2023 wiedereröffnet. Der 5.000 m2 große Sammlungsrundgang wurde räumlich und inhaltlich vollkommen neugestaltet. Verantwortlich für den Komplettausbau war die Ruben Peter Ausbau GmbH aus Floh-Seligenthal. Eine der zahlreichen Herausforderungen der Trockenbauprofis war der nach statischen Vorgaben ausgeführte Bau schmaler, bis zu sechs Meter hoher Vorhangschalen beziehungsweise Wände mit höchsten Anforderungen an Oberflächenqualität und -ebenheit. Zu den anspruchsvollen Aufgaben gehörte zudem der Bau von Installationswänden mit sehr hoher Lastenanforderung und hinterlüfteter Schattenfuge am Boden. Die Wände sollten in Teilen begehbar sein und hochwertige Einbauteile wie Feuerlöscher oder Piktogramme aufnehmen können. Als Sonderkonstruktion erstellten die Ausbauprofis darüber hinaus ein hinterlüftetes Sheddach mit indirektem Licht hinter der Schattenfuge. Eine Stahlkonstruktion sorgt für die zusätzliche Aussteifung. Für den Einbau der Decken musste jede Platte als Einzelstück ausgeführt werden, da komplizierte Einbaukomponenten wie die Lüftungsanlage die Deckensymmetrie stark beeinflusst haben. Großen Zeitaufwand forderten auch die Revisionsklappen, die komplett händisch hergestellt werden mussten. Schwierige Lichtverhältnisse erforderten zudem höchste Sorgfalt bei der Oberflächenbehandlung.

Die unabhängige Jury lobte die in hohem Maße raum- und gestaltprägende Umsetzung des Trockenbaus. Die Ruben Peter Ausbau GmbH habe das denkmalgeschützte Bestandsgebäude überzeugend weiterentwickelt und dabei die zahlreichen, höchst komplexen Aufgaben, zu denen der Einbruchschutz, die Lastenbefestigung und die Optik gehörten, mit Bravour gemeistert. Die Anforderungen seien höchst anspruchsvoll gewesen, so die Juroren, die das Ausbauteam von Ruben Peter folgerichtig für ihre Leistungen mit dem ersten Platz in der Kategorie Kultur Bildung Freizeit auszeichneten.

Kategorie Büro Produktion, 1. Platz: Sartorius Forschungs- und Entwicklungsgebäude, Gebäude 26, Göttingen 
Okel GmbH & Co. KG, Diemelstadt

Foto: Carlotta Roob Foto & Videografie

Auf vier Geschossen finden sich das Technikum sowie zahlreiche Labore und Büros des neuen Sartorius Forschungs- und Entwicklungsgebäudes, das über eine Bruttogeschossfläche von 10.200 m2 verfügt. Das Atrium bildet – beispielsweise nutzbar für Besprechungen und Meetings – den sozialen Mittelpunkt des Gebäudes. Als kreatives Gestaltungselement findet sich hier die „grüne Wand“, die mit ihrer Bepflanzung sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional ist. Die Ausbauprofis der Okel GmbH & Co. KG aus Diemelstadt hatten hierfür eine Standsicherheit von 20 Metern zu gewährleisten, die Beplankung erfolgte mit der Schallschutzplatte Rigips Die Blaue. Holz, unverkleidet und sichtbar eingesetzt, spielt in dem gesamten Gebäude eine besondere Rolle, insbesondere im Verbund mit Stahlbeton und Stahl. Zu den besonderen Herausforderungen des Objekts gehörten hohe Wände, eine Akustik mit strengen Anforderungen und hohen optischen Ansprüchen, ein erhöhter Feuchteschutz in Windfang und Laborbereichen sowie ein zuverlässiger Brandschutz in den relevanten Bereichen des Hybridbauwerks – in Brandabschnitten und bei Durchführungen von Kabeltrassen ebenso wie für Trennwände der verschiedenen Arbeitsbereiche. Der Brandschutz bis F90 gehörte zu den zentralen Herausforderungen. Die Planung von Brandschutzwänden, Trennwänden und Brandabschnitten unterlag deshalb einer sorgfältigen Konzeption, Vorbereitung und Ausführung. Entscheidend für den Erfolg des Objekts war die zielführende Kooperation aller am Bau Beteiligten: Die enge Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Disziplinen war notwendig, um Effizienz, Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Die Expertise von Architekten, Planern, Ingenieuren, Bauleitern und anderen Fachleuten wurde frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen und war für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts entscheidend. Das Sartorius Forschungs- und Entwicklungsgebäude wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit Platin ausgezeichnet. Die Auszeichnung ging damit erstmals an einen Forschungsbau.

Von der beispielhaften Umsetzung des Forschungsbaus in Holz-Hybridbauweise zeigte sich die Jury auf ganzer Linie überzeugt. Der technisch anspruchsvolle Hybridbau sei so nur durch den Einsatz moderner Trockenbausysteme zu realisieren gewesen. Als herausragend bewerteten die Juroren die raumhohe, in Q4-Qualität und mit raffinierter Be- und Entwässerung ausgeführte „grüne Wand“ sowie die individuelle Umsetzung der Deckensegel von Saint-Gobain Ecophon mit einem höchst innovativen, von den Ausbauprofis aus Diemelstadt eigens entwickelten System zur Kantenbehandlung.

Kategorie Deckenlösungen, 1. Platz: Musikakademie, Staufen
Günter Nagel Bauleistungsservice GmbH, Teningen

Foto: www.makis-photography.com

Mit dem Neubau der Musikakademie in Staufen sollten Räumlichkeiten für Aufführungen, Proben und Seminare geschaffen werden und gleichzeitig Unterbringungsmöglichkeiten für Studierende sowie Seminarteilnehmende entstehen. An die Decken und Wände der Probe- und Aufführungsräume wurden höchste raumakustische Anforderungen gestellt. Die Herausforderung des Projekts lag vor allem in seiner Komplexität. Insbesondere die Schallabsorption und Schallreflektion stellten große Ansprüche an die Ausbauspezialisten der Günter Nagel Bauleistungsservice GmbH aus dem baden-württembergischen Teningen. Geschaffen werden mussten unter anderem perfekte Voraussetzungen für die Montage zahlreicher Vorhangschienen, Akustikelemente, Revisionsöffnungen und Lüftungsleitungen. Bei der Herstellung der Unterkonstruktionen waren verschiedene Raumhöhen zu berücksichtigen, damit die entsprechenden Systeme das vorgegebene akustische Raumkonzept erfüllen. Im Mittelpunkt standen die Schallschutzanforderungen bei Trennwänden und Decken sowie die statischen Anforderungen an die Raumakustik und das damit verbundene Deckengewicht. Hinzu kam das exakte Einmessen der Rigips Rigitone Activ‘ Air Platten für das optische Gesamtbild und das Zusammenspiel von Decken- und Wandflächen. Mit dem Einsatz von Rigips Rigitone Activ‘ Air 8/18 Q erfüllte die Günter Nagel Bauleistungsservice GmbH alle gestellten Anforderungen und sorgte so für eine ausgezeichnete Akustikqualität in den Räumlichkeiten. Für einen erhöhten Schallschutz im Bereich der Zimmertrennwände sorgten die Ausbauprofis mit dem Einbau robuster Hartgipsplatten.

Das Klangerlebnis steht und fällt mit der Raumakustik. Entsprechend hoch waren die raumakustischen Anforderungen an Wände und Decken in den Probe- und Aufführungsräumen der Musikakademie. Jeder Raum machte jeweils andere Trockenbaukonstruktionen erforderlich. Bestimmte Schallschutzdetails reichen bis hinein in die Unterkonstruktion. Die Günter Nagel Bauleistungsservice GmbH habe die Räume so konzipiert, dass sie den höchsten raumakustischen Ansprüchen gerecht werden, so das Votum der Fachjury. Das Ausbauteam aus Teningen habe sich den 1. Platz in der Kategorie Deckenlösungen redlich verdient.

Kategorie Sonderpreis Trockenbau
Villa Michels, Andernach 
G+K Ausbau u. Sanierung GmbH, Neuwied

Foto: Lars Behrendt

Die Villa Michels wurde von 1893 bis 1897 im neobarocken Stil von der Industriellenfamilie Franz Xaver Michels und seiner Frau Maria errichtet. Das imposante Gebäude mit Tuffsteinfassade und konkavem Mansarddach wurde als repräsentatives Wohnhaus genutzt. Im Nebengebäude waren schon damals die Büros der familieneigenen Natursteinbetriebe untergebracht. Nach aufwendiger Sanierung in den vergangenen Jahren werden die Villa und der parkartige Garten direkt am Rhein heute als Eventlocation angeboten. Der Ausbau des fast 400 m2 großen Dachgeschosses mit runder Mansarde bildete den Abschluss der hochwertigen und anspruchsvollen Sanierung durch die G+K Ausbau u. Sanierung GmbH. Die konvexen Mansardflächen des Gebäudes dominieren die um den Kern mit Flur, Kaffeeküche und WC angeordneten Räume. Diese sind aufgrund der Dachgauben und Dachflächenfester hell und lichtdurchflutet, was hohe Anforderungen an die Oberflächengüte, die scharfkantige Ausbildung aller Versprünge, die Gaubenbekleidungen und die Einbindung der Stützbalken mit Kopfbändern, welche die Mansardflächen schleifend schneiden, stellte. Auch das Anarbeiten der Trennwände mit der Ausbildung des gleitenden Anschlusses der oberen Dachflächen und der Anpassung an die Rundung der Mansardflächen erforderte großes handwerkliches Können. Die Auskleidung der großen, geschwungenen Dachgauben war handwerklich besonders komplex und zeitaufwendig. Kaum weniger schwierig gestalteten sich die Herstellung und das Anarbeiten der Laibung der kleineren Gauben an die Rundung der Mansardflächen. Insgesamt waren die Ausbauprofis aus Neuwied im Dachgeschoss der Villa sowohl für die Auskleidung der Gauben inklusive Anpassung an die Rundungen verantwortlich als auch für die Brandwand zum Treppenhaus sowie für die Ständerwände und die Bekleidung der Mansard- und Dachflächen.

Der Ausbau sei von großer Liebe zum Detail geprägt, erkannte die Trophy-Jury, die mit ihrem klaren Votum die G+K Ausbau u. Sanierung GmbH mit dem Sonderpreis Trockenbau auszeichnete. Die Jury würdigte die herausragende Oberflächengüte der Decken und Wände in den angesichts von Dachgauben und Dachflächenfenstern lichtdurchfluteten Räumen des Dachgeschosses. Oberflächenbehandlung und Kantenausbildung bewiesen größte Sorgfalt und handwerkliche Präzision. Die große Expertise der Ausbauspezialisten zeige sich auch in der gekonnten Umsetzung des Wärmeschutzes.

Kategorie Sonderpreis Akustik
Akustikraum im Gasometer Oberhausen
Bauunternehmung J. Brinkmann GmbH, Oberhausen

Foto: www.nielinger.de

Der Gasometer in Oberhausen war bis 1988 Europas größter in Betrieb befindlicher Scheibengasbehälter. Heute ist er Industriedenkmal und mit einer Höhe von mehr als 117 Metern Europas höchste Ausstellungshalle. Im Rahmen der Ausstellung „Planet Ozean“ hatte die Bauunternehmung J. Brinkmann die Aufgabe, für die Installation der immersiven Klanginstallation „Klang der Tiefe“ einen runden, hoch schallgedämmten und multifunktionalen Akustikraum in Trockenbauweise zu errichten. Die Aufgabenstellung sah einen annähernd schalldichten, in die Tragstruktur der denkmalgeschützten Gasdruckbehälterscheibe integrierten Besucherraum vor, dessen Wände zusätzlich für die Aufnahme von Ausstellungsexponaten ausgerüstet werden sollten. Aus Denkmalschutzgründen konnte eine reguläre Befestigung der Wand- und Deckenanschlüsse nicht mit handelsüblichen Verbindungsmitteln ausgeführt werden, da die spätere rückstandslose Entfernung der verbauten Konstruktionen garantiert sein musste. In Abstimmung mit dem Architekten, den Brandschutzbeauftragten sowie den Rigips Technikern wurden alle Anforderungen (Brandschutz, Schallschutz, Befestigungsmöglichkeiten) mit Wandkonstruktionen auf Basis der massiven Trockenbauplatte Rigips Habito optimal erfüllt. Die seitlichen Wandanschlüsse wurden in den Stahlstützen mittels Klebetechnik fixiert, zusätzlich verspannt und auf voller Wandhöhe zur Sicherstellung der Stabilität ausgeschäumt. Die seitlichen Wandfugen wurden mit Klebeband luftdicht abgedichtet. Den Wandkopfanschluss führten die Ausbauprofis als Anpressbauteil aus und stopften den Hohlraum zwischen dem oberen Profil und der denkmalgeschützten Stahl-Gasdruckscheibe dicht mit Dämmstoff aus. Die Dehnungsfuge zwischen Raumdecke (Stahlscheibe) und Wandbeplankung wurde mit Spezialkompressionsband ausgeführt. Hohe Anforderungen bestanden auch an die Baustellensauberkeit, da bereits parallel zu den Baumaßnahmen Ausstellungsexponate aufgebaut wurden.

Die Vielzahl intelligenter Lösungen für besonders knifflige Aufgabenstellungen überzeugte die Fachjuroren auf Anhieb. So mussten die Spezialisten der  Bauunternehmung J. Brinkmann die Raum- und Bauakustik stets parallel im Blick haben. Auch musste wegen der temporären Nutzung des Ausstellungsraums der Rückbau bereits von Anfang an mit eingeplant werden. Das Bauprojekt profitiere in besonderem Maße von den ausgezeichneten Schallschutzeigenschaften der verwendeten Rigips Habito Platten sowie deren hohe Robustheit zum Schutz von Exponaten und Wänden.

Kategorie Sonderpreis Oberflächen
Porsche Zentrum, Altötting
Veicht Trockenbau GmbH, Untergriesbach

Foto: Lars Behrendt

Porsche gilt seit über 70 Jahren als das Synonym für den Sportwagenbau auf höchstem Niveau. Am Standort Altötting entstand ein neuer zentraler Treffpunkt für Porsche Enthusiasten – verantwortlich für den Ausbau war die Veicht Trockenbau GmbH aus Untergriesbach. Für die Sportwagen-Community sind erlebbare Module zu verschiedenen Themenwelten geschaffen worden, Räume der Kommunikation und Inspiration sowie digitale Erlebnisse mit Geschichten zum Anfassen. Zum Treffpunkt gehören ein Showroom mit 1.950 m2 Grundfläche sowie eine Werkstatt mit einer Grundfläche von 1.450 m2. Der Neubau besteht aus Stahlbeton mit aufgesetzten Stahlbauteilen. Alle tragenden Betonteile mussten vollständig in den Trockenbau integriert und somit „unsichtbar“ werden. Die im Showroom realisierten Kuben sollten quasi „schwebend“ auf den Stahlstützen stehen. Alle Oberflächen waren in bester Q4-Qualität auszuführen. Vor allem der lichtdurchflutete Showroom stellte eine große Herausforderung in puncto Oberflächenqualität dar. Sämtliche Fugen und Anschlüsse mussten ein perfektes Spaltmaß einhalten. Bereits beim Aufriss etwa von Trennwänden und Kuben war deshalb die Linienführung der Fassade, der späteren Verfliesung sowie der Möblierung zu berücksichtigen, um Toleranzen zu angrenzenden Bauteilen wie Fassadenstützen zu vermeiden. Der Übergang vom Showroom zur Werkstatt beeindruckt mit der Integration eines T90-Schiebetores in zwei Vorsatzschalen. Die Revisionsöffnung des Tores wurde als Schattenfuge ausgebildet. Der Sturzbereich musste mit eigens gefertigten Konsolen überbrückt werden, da die Gesamthöhe der Vorsatzschalen über sieben Meter betrug. Zusätzlich wurden zahlreiche Türelemente flächenbündig montiert, später nur sichtbar als Schattenfuge um die Türblätter.

Die Porsche-Community wird ihre helle Freude an dem lichtdurchfluteten Showroom haben – ebenso wie die Jury der 14. Rigips Trophy. Die Juroren zeigten sich begeistert von der erstklassigen Behandlung der Oberflächen, die trotz starker Streiflichteinwirkung durchweg in bester Q4-Qualität ausgeführt wurden. Darüber hinaus seien etwa Fugen und Anschlüsse nahezu millimetergenau ausgeführt worden, was zu einer klaren Linienführung beigetragen hat. Die Gestaltung des Showrooms habe sich ganz in den Dienst der Automobilpräsentation gestellt, so das einhellige Urteil der Juroren. Den Sonderpreis Oberflächen habe sich die Veicht Trockenbau GmbH mehr als verdient.

Sonderpreis für herausragende Nachwuchs- und Ausbildungsarbeit im Trockenbau
Jaeger Ausbau Beteiligung GmbH und Co. KG Dortmund

Foto: SAINT-GOBAIN RIGIPS GmbH

Erstmals im Rahmen der Rigips Trophy verliehen wurde in diesem Jahr der eigens ausgelobte Sonderpreis für herausragende Nachwuchs- und Ausbildungsarbeit im Trockenbau. Der Preis ging an die Jaeger Ausbau Beteiligung GmbH und Co. KG Dortmund, vertreten durch Geschäftsführer Thomas Weinrich. RIGIPS unterstützt seit vielen Jahren die Aus- und Fortbildung im Trockenbau und möchte mit dem neu geschaffenen Sonderpreis Akzente gegen den allerorts deutlich spürbaren Fachkräfte- und Nachwuchsmangel setzen.

SAINT-GOBAIN RIGIPS GMBH 
RIGIPS. Du hast für alles die Lösung. #RigipsFuerAlles
Als anerkannter und von Bauprofis geschätzter Systemanbieter für den hochwertigen Trockenbau bietet RIGIPS ein breites Sortiment an Gips- und Spezialplatten, Rigidur Gipsfaserplatten, Profilen und Zubehören sowie leistungsstarken Spachtelmassen und Fugenfüllern an. Die geprüften Lösungen bewähren sich in Innen- und Außenkonstruktionen in Trockenbauweise. Insbesondere das Systemangebot für witterungsgeschützte Fassadenkonstruktionen macht RIGIPS zum idealen Partner für den Holzrahmenbau. Mit seinem ständig erweiterten wohngesunden Sortiment und hoch wirksamen Brand- und Schallschutzsystemen steht der Hersteller für ein Maximum an Sicherheit und Raumkomfort. Flankiert wird das umfassende Produkt- und Systemportfolio von einem breiten Serviceangebot und einer persönlichen Fachberatung, die bei der Planung und Ausführung auch anspruchsvoller Bauprojekte wertvolle Unterstützung leistet. Gleichzeitig übernimmt RIGIPS Verantwortung für unsere Umwelt und setzt auf einen nachhaltigen Klimaschutz und die Schonung natürlicher Ressourcen. So werden etwa durch Recyclingangebote für Gipsplatten zunehmend Wertstoffkreisläufe geschlossen und durch aus Recycling hergestellte Produktverpackungen Primärrohstoffbedarfe reduziert. RIGIPS wurde mehrfach als Marke des Jahrhunderts ausgezeichnet und gehört zu den bedeutendsten Marken für moderne Trockenbaulösungen im deutschen Markt. Das Unternehmen ist Teil der internationalen Saint-Gobain Gruppe. Kurz und knapp: Rigips – für besseres Bauen zum Wohle von Mensch und Umwelt.

ÜBER SAINT-GOBAIN 
Als weltweit führendes Unternehmen im nachhaltigen Leichtbau entwickelt, produziert und vertreibt Saint-Gobain Materialien und Dienstleistungen für den Bausektor und die Industriemärkte. Seine integrierten Lösungen für die Renovierung öffentlicher und privater Gebäude, für den Leichtbau und die Dekarbonisierung des Bausektors und der Industrie werden in einem kontinuierlichen Innovationsprozess entwickelt. Sie bieten Nachhaltigkeit und Leistung. Richtungweisend für das Engagement der Saint-Gobain Gruppe mit all ihren Marken ist der gemeinsame Purpose „MAKING THE WORLD A BETTER HOME“.

  • 47,9 Milliarden Euro Umsatz in 2023
  • Mehr als 160.000 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in 76 Ländern vertreten
  • Hat sich verpflichtet, bis 2050 weltweit CO2-Neutralität zu erreichen

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