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05.07.2016

Universitätsklinikum Jena-Lobeda: Neubau mit System

Reges Treiben auf einer der größten Baustellen in Thüringen

Düsseldorf / Jena – Die neuen Gebäude des Universitätsklinikums Jena-Lobeda nehmen deutlich Gestalt an: Die Medizinischen Zentren II und IV sowie diverse Forschungs- und Institutseinrichtungen stehen, die Fassaden sind vollständig geschlossen, der Innenausbau ist in vollem Gange. Alle Neubauten gehören zu dem derzeit größten Bauprojekt in Thüringen, dem zweiten Bauabschnitt zur Erweiterung des Universitätsklinikums. Bis zum Jahr 2018 soll die Patientenversorgung zusammengeführt und eine moderne Infrastruktur für Behandlung, Forschung und Lehre geschaffen werden. Bislang waren die teils historischen Klinikbauten des Uniklinikums über das gesamte Stadtgebiet von Jena verteilt. Bestens vertraut mit den streng getakteten Arbeitsabläufen auf dieser Großbaustelle ist inzwischen auch Ingo Schlotter, Geschäftsführer der Jaeger Ausbau GmbH & Co KG Zwickau. Er und sein Team sind für einen Großteil der Innenausbauarbeiten verantwortlich.

Universitätsklinik Jena

Enger Zeitplan, strenge Taktung: Nur eine optimale Baustellenlogistik und eine gute Vorplanung konnten sicherstellen, dass die immensen Materialmengen zur rechten Zeit an den rechten Ort auf der aktuell größten Baustelle Thüringens gelangen.

Das Universitätsklinikum Jena ist mit über 4.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Region. Durchschnittlich 250.000 Patienten werden pro Jahr stationär und ambulant versorgt. Circa 2.300 Studenten der Medizin und Zahnmedizin erhalten hier ihre Ausbildung. Mit dem Baustart im Spätsommer 2013 begann für das Uniklinikum, seine Angestellten und die Patienten eine neue Zeitrechnung. Denn die Neubauten in Jena-Lobeda werden auf rund 49.000 m² Nutzfläche Platz für insgesamt 15 moderne Kliniken und Institute, 710 Patientenbetten, zwölf Operationssäle sowie diverse Einrichtungen für Forschung und Lehre bieten.

Universitätsklinik Jena

Zahlen einer Großbaustelle: Rund 370.000 lfm Trockenbau-Profile, mehr als 320.000 m² Gipsplatten im Sortimentmix sowie zugehörige Spachtelmassen und geschätzt 80.000 lfm Anschlussdichtung werden bis zur Gesamtfertigstellung in den Neubauten von Jaeger Ausbau verarbeitet. Die Logistik „aus einer Hand“ hilft bei der Einhaltung der engen Zeitvorgaben.

„Diese Baustelle ist wirklich beeindruckend, sowohl was die Ausmaße, die technische Komplexität als auch die logistischen Herausforderungen angeht“, erklärt Ingo Schlotter während eines Baustellenbesuchs. Die Trockenbauarbeiten sind bereits weit fortgeschritten, die Montage-Teams von Jaeger Ausbau vor allem in den Neubauten des Medizinischen Zentrums II beschäftigt. Erstellt wird hier eine Nutzfläche von über 22.000 m². Im benachbarten Medizinischen Zentrum IV kommen noch einmal über 9.100 m² hinzu.

Seit September 2014 sind die Trockenbauprofis mit durchschnittlich 50, in Spitzenzeiten bis zu 90 Mitarbeitern auf der Baustelle unterwegs. „Was die Baustelle auszeichnet, sind zum einen natürlich die in einem Klinikbau zu erwartenden Anforderungen in puncto Schall- und Brandschutz sowie eine extrem hohe Technik- und Installationsdichte. Zum anderen arbeiten viele Gewerke parallel und die Zeitpläne sind eng bemessen. Es darf zu keinerlei Engpässen bei den Materialflüssen oder zu Beanstandungen bei der Bauabnahme kommen. Entsprechend exakt muss unsere Vorplanung sein, entsprechend sorgfältig die Ausführung durch jeden Monteur vor Ort.“

Universitätsklinik Jena

Insbesondere die im Krankenhausbau geltenden strengen Anforderungen an den Schall- und Brandschutz verlangen nach leistungsfähigen Konstruktionen und einer fachgerechten Ausführung. Die für den Innenausbau verantwortliche Jaeger Ausbau GmbH & Co KG Zwickau setzte auf geprüfte Bauteillösungen von Rigips.

Baustellenlogistik: Rund 200 Sattelzüge allein mit Produkten für den Trockenbau
Die Dimensionen des Bauprojekts spiegeln sich auch auf den Materiallisten von Jaeger Ausbau wieder: Rund 370.000 lfm Profile, mehr als 320.000 m² Gipsplatten mit unterschiedlichsten Eigenschaften sowie zugehörige Spachtelmassen und geschätzt 80.000 lfm Anschlussdichtung werden bis zur Gesamtfertigstellung in die Neubauten geflossen sein. Material, das erst einmal zur rechten Zeit an den rechten Ort geschafft werden muss. „Uns war von Anfang an klar, dass bei diesem Projekt nur ein Partner infrage kommt, der uns absolute Liefersicherheit und -pünktlichkeit garantieren und die Bandbreite der verschiedenen Anforderungen sicher erfüllen kann. Nach eingehenden Überlegungen haben wir uns dann für geprüfte Bauteillösungen von Rigips entschieden“, so Ingo Schlotter. „Das unter dem Namen ,RigiSystem’ zusammengefasste Angebot aus optimal aufeinander abgestimmten Produktkomponenten, technischer Beratung seitens Rigips, garantierter Lieferzuverlässigkeit sowie einer projektspezifisch angepassten Baustellenlogistik hat uns überzeugt. Bei Projekten dieser Größenordnung bieten Systemlösungen ,aus einer Hand’ klare Vorteile.“

Universitätsklinik Jena

Eine von vielen Brandschutzkonstruktionen im Universitätsklinikum Jena: eine dreilagige Beplankung mit „Rigips Feuerschutzplatten RF“ mit einer integrierten Lage verzinktem Stahlblech und einer Einlage aus nichtbrennbarer Glaswolle.

„RigiSystem“: hochwertige Schall- und Brandschutzlösungen ...
Ein wesentlicher Vorteil gerade im Krankenhausbau: Die dort geltenden strengen Schall- und Brandschutzanforderungen werden mit den geprüften Systemen von Rigips nachgewiesen zuverlässig erfüllt. Häufig erbringen die Systeme sogar deutlich über den Anforderungen liegende Leistungen. Der geforderte Schalldämmwert für die Luftschalldämmung etwa von Wänden zwischen Patientenzimmern von mindestens erf. R’w 47 dB kann durch entsprechende Systemkonstruktionen zum Beispiel mit der Schallschutzplatte „Rigips Die Blaue“ deutlich „geschlagen“ werden.

„Sehr exakt mussten die F 30- bis F 90-Brandschutzkonstruktionen ausgeführt werden. Dafür kamen im gesamten Gebäude rund 140.000 m² ,Rigips Feuerschutzplatten RF’ zum Einsatz. Eine besondere Herausforderung bildete dabei die – für Krankenhäuser ebenfalls typische – hohe Installationsdichte. Es gibt so gut wie keinen Flur, in dem wir bei der Auslegung der Decke ohne Unterkonstruktion aus Rigips-Weitspannträgern ausgekommen wären. Sie wurden nötig, damit alle Versorgungsleitungen in den Decken untergebracht werden können“, so Ingo Schlotter.

In den öffentlichen und stärker frequentierten Bereichen wie der sogenannten „Gartenhalle“, dem zentralen Aufenthalts- und Eingangsbereich im Medizinischen Zentrum II, sorgen nach Fertigstellung „Rigitone“-Lochplatten für eine optimale Raumakustik. Dort montiert während des Baustellenrundgangs der Redaktion gerade ein Vier-Mann-Team die Unterkonstruktion für ein circa 1.800 m² großes „Rigitone“-Deckenfeld mit umlaufenden Lüftungsfugen und Randfriesen.

Universitätsklinik Jena

In der sogenannten „Gartenhalle“, die zukünftig den zentralen Aufenthalts- und Eingangsbereich des Universitätsklinikums bildet, wird unter anderem ein rund 1.800 m² großes Deckenfeld aus „Rigitone“-Lochplatten für eine ausgewogene Raumakustik sorgen.

... und Service sichern erfolgreiches Projekt
Als große Entlastung erlebte das Team von Jaeger Ausbau laut Ingo Schlotter in der gesamten Planungs- und Bauphase die Unterstützung des Partners Rigips: „Für die Mannschaft von Jaeger Ausbau Zwickau war und ist es die bislang größte Baustelle in der Unternehmensgeschichte, allein schon deshalb ist dieses Projekt etwas Besonderes. Dass alle größeren und kleineren Herausforderungen und die bei einer Bauaufgabe solcher Größe üblichen Unwägbarkeiten bewältigt werden konnten, verdanken wir sicherlich unseren eingespielten Baustellenteams, aber ebenso unseren Ansprechpartnern bei Rigips, die das Leistungsversprechen, das mit den Rigips-Systemlösungen verbunden ist, sehr praxisnah und lösungsorientiert mit Leben gefüllt haben.“

Die Erweiterung des Universitätsklinikums Jena-Lobeda zeigt sehr deutlich, welche Vorteile sich für ein Projekt ergeben, wenn eine perfekt getaktete Baustellenlogistik, leistungsfähige Systeme und projektspezifische Serviceleistungen ineinandergreifen und durch einen kompetenten Partner erbracht werden. So haben unter anderem die Baustellenbesuche der technischen Ansprechpartner von Hersteller Rigips dazu beigetragen, auch komplexere Fragestellungen etwa bei Detaillösungen im Brandschutz vor Ort zielgerichtet und schnell zu klären – ganz im Sinne des Ausbau-Profis, der sein Angebot „RigiSystem“ als Projektbegleitung „von A bis Z“ versteht.

Bautafel
Bauherr: Universitätsklinikum Jena
Entwurfsplanung: wörner traxler richter planungsgesellschaft mbH, Dresden
Objektplanung: Kirschner+Partner GbR, Heringen/Werra
Generalunternehmen: Ed. Züblin AG, Stuttgart
Ausbaubetrieb: Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Zwickau
Fachberater Trockenbausysteme: Jens Förster, Saint-Gobain Rigips GmbH

SAINT-GOBAIN RIGIPS GMBH

RIGIPS. Du hast für alles die Lösung. #RigipsFuerAlles
Als anerkannter und von Bauprofis geschätzter Systemanbieter für den hochwertigen Trockenbau bietet RIGIPS ein breites Sortiment an Gips- und Spezialplatten, Rigidur Gipsfaserplatten, Profilen und Zubehören sowie leistungsstarken Spachtelmassen und Fugenfüllern an. Die geprüften Lösungen bewähren sich in Innen- und Außenkonstruktionen in Trockenbauweise. Insbesondere das Systemangebot für witterungsgeschützte Fassadenkonstruktionen macht RIGIPS zum idealen Partner für den Holzrahmenbau. Mit seinem ständig erweiterten wohngesunden Sortiment und hoch wirksamen Brand- und Schallschutzsystemen steht der Hersteller für ein Maximum an Sicherheit und Raumkomfort. Flankiert wird das umfassende Produkt- und Systemportfolio von einem breiten Serviceangebot und einer persönlichen Fachberatung, die bei der Planung und Ausführung auch anspruchsvoller Bauprojekte wertvolle Unterstützung leistet. Gleichzeitig übernimmt RIGIPS Verantwortung für unsere Umwelt und setzt auf einen nachhaltigen Klimaschutz und die Schonung natürlicher Ressourcen. So werden etwa durch Recyclingangebote für Gipsplatten zunehmend Wertstoffkreisläufe geschlossen und durch aus Recycling hergestellte Produktverpackungen Primärrohstoffbedarfe reduziert. RIGIPS wurde mehrfach als Marke des Jahrhunderts ausgezeichnet und gehört zu den be­deutendsten Marken für moderne Trockenbaulösungen im deutschen Markt. Das Unternehmen ist Teil der internationalen Saint-Gobain Gruppe.
Kurz und knapp: Rigips® – für besseres Bauen zum Wohle von Mensch und Umwelt.

ÜBER SAINT-GOBAIN

Als weltweit führendes Unternehmen im nachhaltigen Leichtbau entwickelt, produziert und vertreibt Saint-Gobain Materialien und Dienstleistungen für den Bausektor und die Industriemärkte. Seine integrierten Lösungen für die Renovierung öffentlicher und privater Gebäude, für den Leichtbau und die Dekarbonisierung des Bausektors und der Industrie werden in einem kontinuierlichen Innovationsprozess entwickelt. Sie bieten Nachhaltigkeit und Leistung. Richtungweisend für das Engagement der Saint-Gobain Gruppe ist ihr Purpose „MAKING THE WORLD A BETTER HOME“.

  • 47,9 Milliarden Euro Umsatz in 2023 
  • Mehr als 160.000 Mitarbeiter*innen, in 76 Ländern vertreten
  • Hat sich verpflichtet, bis 2050 die CO2-Neutralität zu erreichen

Erfahren Sie mehr über Saint-Gobain auf www.saint-gobain.de 
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SAINT-GOBAIN RIGIPS GMBH
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