Düsseldorf / Brieselang – Im Rahmen eines wirtschaftspolitischen Dialogs besuchten der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke (SPD), und die Botschafterin von Frankreich, Anne-Marie Descôtes, das Werk der Saint-Gobain Rigips GmbH in Brieselang.

Hoher Besuch bei Rigips in Brieselang: Geschäftsführer Werner Hansmann (li.) begrüßte den Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke (SPD), und die Botschafterin von Frankreich, Anne-Marie Descôtes, im Rahmen eines wirtschaftspolitischen Dialogs.
Geschäftsführer Werner Hansmann und Werksleiter Suikai Lu empfingen die hochrangigen Politiker im standorteigenen Schulungszentrum. Neben der Vorstellung des Unternehmens sowie einem Einblick in die derzeit wichtigsten Themen der Baustoffindustrie, gab es auch einen Rundgang durch die Produktion. Hansmann und Lu erklärten ihren Gästen dabei die Produktionsschritte vom eingesetzten Rohstoff bis zur fertigen Gipskartonplatte. „Ressourcen-Effizienz, das heißt der möglichst schonende und effiziente Umgang mit wertvollen Rohstoffen, wird zukünftig immer wichtiger. Wie kaum ein anderer Baustoff bietet Gips hier enorme Chancen. Denn Sekundär-Wertstoffe aus Neubau-Verschnitt und Rückbau können durch Aufbereitung wieder zu neuen Gipskartonplatten verwendet werden. Hier sehen wir für die Zukunft noch einige Potenziale, wenn die Politik die Weichen richtig stellt“, beschrieb Hansmann die Situation. Bei der anschließenden Besichtigung des Lagers ging er auch auf die logistischen Möglichkeiten des Unternehmens ein: „Hier in Brieselang haben wir die Optionen unsere Produkte per LKW, Bahn oder Schiff zu den Kunden zu transportieren. Je nach Auftragsmenge und Entfernung. Das macht den Standort sehr flexibel.“