In einem ersten Bauabschnitt begann man diese Zahnarztpraxis zu einem modern gestalteten Dentallabor mit fließender Raumfolge umzubauen. Nach Entkernung der Massivwände erhielten diese eine doppelte GK-Vorsatzschale, in die Nischen für Einbauten wie Schrankelemente, Vitrinen und Sitzmöbel eingelassen wurden. Bei Ausbildung sämtlicher Ecken der Trockenbauwände wurde weitgehend auf konventionelle 90°-Eckwinkel verzichtet, was durch den Einsatz von Riflex und gebogenen Rigips-Formteilen problemlos realisiert werden konnte. Raumhohe Ganzglas-Türelemente und akustikbeschichtete Sichtdecken unter dem Rohbeton kennzeichnen die modernen Praxisräume. Besonderes Augenmerk wurde auf die Verarbeitung sämtlicher Oberflächen gelegt, die in Q 3 zu verspachteln und mit Vlies und seidenmatten erfrischenden Farben zu gestalten waren.