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Reduce, ReUse, Recycle: Neue Wege für eine ehrliche Bauwende

Die SAINT-GOBAIN Roadshow 2024 in 5 deutschen Metropolen

Worum geht es?

Nachhaltiges Bauen beschäftigt uns immer mehr – und das mit Recht. Wir brauchen dringend neue Wege des Bauens, damit wir die Klimaziele der Bundesregierung einhalten können. Und dazu werden geeignete Bausysteme und benutzerfreundliche Planungsunterstützungen benötigt, die diese Wege ermöglichen. Saint-Gobain hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein und auf dem Weg zu diesem Ziel seinen Kunden und Partnern immer neue Systemlösungen zum ressourcenschonenden und CO2-freien Bauen anzubieten.

Auf unserem gemeinsamen Weg sehen wir für die Ressourcenschonung 3 Stufen:

  1. Reduce: das heißt, den Aufwand für die Herstellung der Produkte soweit wie möglich zu reduzieren, damit Energien und Rohstoffe eingespart werden. Beispiele dazu gibt es bereits heute durch reduzierte Energiebedarfe in den Produktionsanlagen, damit CO2-reduzierte Produkte oder auch besonders Verschnitt-reduzierte Produkte in unseren Sortimenten.
  2. ReUse: zu deutsch: „Wiederverwendung“. Bausysteme, die eine sortenreine Rückbaubarkeit und Wiederverwendung auch in einem neuen Kontext ermöglichen. Dies ist insbesondere bei Gebäudetypen sinnvoll, die in kurzen zeitlichen Abständen aufgrund von Nutzungs- oder Nutzerwechseln umstrukturiert und damit räumlich umgebaut werden müssen. Dazu hat Saint-Gobain bereits erste Systemlösungen entwickelt, die im Rahmen der Roadshow 2024 unseren Kunden und Partnern präsentiert werden.
  3. Recycle: sofern eine Wiederverwendung von verbauten Baustoffen nicht möglich ist oder Materialreste durch Bearbeitung auf der Baustelle nicht vermeidbar sind, muss dieser Wertstoff einer anderen/weiteren Nutzung zugeführt werden. Dazu ist vorab die sortenreine Sammlung und anschließende Aufbereitung für die weitere Verwendung des Materials erforderlich. Idealerweise wird der dabei gewonnene Recyclingrohstoff wieder zur Produktion des Ausgangsbauproduktes verwendet. So werden die eigentlich für die Herstellung benötigten Rohstoffe reduziert oder im Idealfall sogar gänzlich ersetzt. Es entsteht ein geschlossener Stoffkreislauf. Minimalziel beim Recycling ist die Verwendung für andere Produkte, das wäre dann ein offener Stoffkreislauf. In jedem Fall aber geht es darum, dass Produkte nicht zu Abfall, sondern zu Produktionsrohstoffen werden.  

Ist nachhaltiges Bauen teuer?

Oft wird die Frage gestellt, ob nachhaltiges Bauen überhaupt finanzierbar ist oder ob sich die Baukosten durch höhere Ansprüche an Energieeffizienz und geeignete Baustoffe lediglich erhöhen und das Bauen damit teurer wird. Zu diesem Aspekt spricht Manuel Ehlers, Head of Sustainable Property bei der Triodos Bank, die sich als Nachhaltigkeitsbank bezeichnet, in seinem KeyNote Vortrag. Die Triodos Bank finanziert ausschließlich nachhaltige Unternehmen und Projekte und gestaltet damit eine soziale und ökologische Wirtschaft. Manuel Ehlers ist ein absoluter Finanz-Insider im Immobilienbereich, der die positiven Auswirkungen der Nachhaltigkeitswerte von Gebäuden auf Finanzierungs-potentiale genauso wie die Herausforderungen dazu bestens kennt und im Rahmen der Saint-Gobain Roadshow darstellen wird.  

Gibt es heute bereits die richtigen Bauprodukte?

Für die Planung und Errichtung von nachhaltigen Gebäuden braucht es aber vor allem die geeigneten Baustoffe. Hierzu ist in der Baustoffindustrie seit einigen Jahren ein radikales Umdenken erfolgt. Saint-Gobain hat mit seinen Marken hierzu bereits erste Systemlösungen entwickelt, die in ihren Anwendungsbereichen eine Vorreiterrolle für nachhaltige Innovationen darstellen. 
Einige Beispiele:  

  • Das 1. Sortenrein rückbaubare Wärmedämm-Verbundsystem weber.therm circle
  • Das sortenrein rückbaubare Trockenbau-Wandsystem RigiMove von Rigips
  • Die sortenrein rückbaubaren und wiederverwendbaren Decken-Dämmplatten von Ecophon
  • Das erste Low-Carbon Glas ORAÉ von Saint-Gobain Glass

Wo werden heute schon Recyclingrohstoffe eingesetzt?

Die ISOVER Glaswolle wird seit vielen Jahren bereits zu großen Teilen aus Recycling-Glas hergestellt. Der Anteil beträgt heute bis zu 80% am Rohstoffgemenge. Die Produktion von Saint-Gobain Glass verwendet ebenfalls Recycling-Glas. Bei Rigips Gipskartonplatten werden im Werk Scholven seit Jahren bis zu 40% Recycling-Gips verwendet. 

Wie kann der Planungsprozess sinnvoll unterstützt werden?

Für Planerinnen und Planer ist eine gute Datentransparenz und deren leichte Zugänglichkeit wichtig. Saint-Gobain kooperiert mit in Deutschland relevanten Datenbankbetreibern und sorgt für eine immer weiter ausgedehnte Verfügbarkeit der Produkt-Ökodaten. Dabei ist die Vergleichbarkeit der Lebenszyklen wichtig, um das tatsächlich nachhaltigste Produkt für die jeweilige Anwendung auswählen zu können. Das Saint-Gobain Team Digital & Sustainable Construction arbeitet intensiv und ständig an neuen Planungstools und Services, um das komplexe Datenhandling in Gebäudeplanungsprozessen möglichst nutzerfreundlich zu gestalten. Benedikt Lösch als Teamleiter wir im Rahmen der Roadshow den Stand der Entwicklungen anhand eines aktuellen Projekts darstellen.

Welche Erfahrungen aus der Architekturpraxis gibt es bereits? 

Namhafte deutsche Architekten, wie z. B. Martin Haas (haascookzemrich STUDIO2050) in Stuttgart, Gerhard Greiner (HHS Planer + Architekten AG in Frankfurt/Main) und Jan Löhrs (Geschäftsführender Gesellschafter SPINE Architects) in Hamburg berichten aus ihrer Planungspraxis und zeigen Chancen, aber auch Herausforderungen bei der Planung mit hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung in Verbindung mit anspruchsvoller Architektur. 

Weitere Informationen zur Saint-Gobain Roadshow 2024 finden sie unter www.saint-gobain-events.de.

Anmeldungen sind noch bis kurz vor der jeweiligen Veranstaltung möglich, aber die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Daher ist es sinnvoll, sich schnellstmöglich anzumelden und damit wichtige Fortbildungspunkte der Architektenkammern zu sichern! Die Roadshow ist Event und Fortbildung in einem und auf alle, die im Architektur- oder Planungsbereich zu Hause sind, zugeschnitten.

Mit der SAINT-GOBAIN Roadshow 2024 sind wir in ausgewählten und einzigartigen Locations unterwegs, und zwar am...

  • 10. April 2024 im Empire Riverside in Hamburg – einem der architektonisch interessantesten Hotels der Hansestadt
  • 25. April 2024 im Rheinblick 741 in Düsseldorf, einem innovativen Hallenbad mit spektakulärem Ausblick auf den Rhein
  • 8. Mai 2024 im DFB Campus in Frankfurt/Main, der Zentrale des Deutschen Fußballbunds und das im Jahr der Heim-Europameisterschaft
  • 16. Mai 2024 im Look21 in Stuttgart, mit Ausblick auf die bekannteste aktuelle Verkehrs-baustelle in Deutschland
  • 22. Mai 2024 im AEDES Architekturforum in Berlin, dem Kreativcampus im Berliner Szenebezirk Prenzlauer Berg

An jedem der 5 Veranstaltungsorte wird zusätzlich zu den Fachreferenten ein anderer Referent aus der Architekturpraxis über regionale Projekte und Erfahrungen berichten. 

Einen Tag lang wird sich also alles um das spannende und herausfordernde Thema der Circular Economy im Hochbau drehen.  Seien Sie dabei und erfahren Sie Wissenswertes zur Bauwende, neuen Planungshilfen und Systemlösungen für das nachhaltige Bauen.

Als Bonus erhalten Sie 5 Fortbildungspunkte, denn die Roadshow ist durch die Architektenkammern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Saarland, Schleswig-Holstein und NRW als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Bei weiteren Kammern haben wir die Anerkennung beantragt1.

Die Ticketanzahl ist begrenzt, daher sollten Sie sich schnell noch eines der nur 100 Tickets je Location sichern für das geballte Know-how von fünf starken Marken, Vorträge von neun Referenten, Networking und eine Infomesse.
Jetzt Ticket sichern!

Alle Infos und das ausführliche Programm sowie den Zugang zur Online-Anmeldung erhalten Sie hier.

Ihr Team von RIGIPS & ISOVER

1Beantragt bei den Architektenkammern Baden-Württemberg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz.