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Raum-in-Raum Referenzen von RIGIPS

Repräsentative Raumzellen in Trockenbauweise im Überblick

Universum® Bremen: Wissenschaft zum Anfassen

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Universum® Bremen
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Universum® Bremen
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Universum® Bremen

Fotos: Universum® Bremen, OPTA Trockenbau GmbH

Neugierde wecken, zum Staunen verführen, Begeisterung hervorrufen und Fragen provozieren. Diese Ziele setzt sich das Universum® in Bremen – ein einzigartiges Wissenschafts- und Mitmachmuseum, das es Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ermöglicht, sich gleichermaßen spielerisch wie forschend mit wissenschaftlichen Phänomenen auseinanderzusetzen. Im Rahmen einer umfassenden Modernisierung sollten in nur drei Wochen Bauzeit elf freistehende Raumzellen in unterschiedlicher Größe und Form mit perfekt gestalteten Oberflächen realisiert werden. Um keine zusätzlichen Brandlasten einzubringen, war dabei die Verwendung von Holzkonstruktionen untersagt. Die ebenso rationelle wie sichere Lösung fand das Ausbauteam mit den RigiRaum Systemen.

Gemeinsam mit einem Rigips Techniker wurden in einem ersten Schritt die Details der einzelnen Raumzellen besprochen und anschließend die Vorstatik erstellt. Für sämtliche Wände wurde eine Stärke von 125 mm mit 75 mm Profilen gewählt. Zur Lastabtragung des Deckengewichts und aus Gründen der Stabilität wurden die äußeren Profile gegen so genannte „L“- beziehungsweise „XL“-Stützen ausgetauscht. Gemäß der berechneten Statik sollten einige Raumzellen zur besseren Steifigkeit der Wände in der ersten Lage mit robusten Rigidur H Gipsfaserplatten, einige mit den Hartgipsplatten Rigips Die Harte beplankt werden. Auf sie folgte eine zweite Lage aus Rigips Bauplatten RB.Ein weiterer entscheidender Vorteil von RigiRaum war und ist das hohe Maß an Flexibilität, denn mit den Systemen konnten im Universum Bremen beispielsweise auch trapezförmige und mehreckige Grundrisse realisiert werden.

Ausbaubetrieb: OPTA Trockenbau GmbH, Schessinghausen

Weserrenaissance-Museum Schloss Brake: Veranstaltungs- und ausstellungstechnische Optimierung mit modernen Trockenbaulösungen

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Weserrenaissance-Museum Schloss Brake
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Weserrenaissance-Museum Schloss Brake
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Weserrenaissance-Museum Schloss Brake

Fotos: Landesverband Lippe, Saint-Gobain Rigips GmbH

Zwischen dem Beginn der Reformation und dem Dreißigjährigen Krieg erlebte der Weserraum einen regelrechten „Bauboom“. Davon zeugen unter anderem das Rathaus und die Bürgerhäuser der Alten Hansestadt Lemgo. Im Lemgoer Vorort Brake ist darüber hinaus die Renaissance-Residenz der ehemaligen Grafschaft Lippe erhalten geblieben: das Schloss Brake, in dem sich seit 1989 das Weserrenaissance-Museum befindet. Im Zuge eines barrierefreien Umbaus und der veranstaltungs- und ausstellungstechnischen Optimierung aller Räumlichkeiten sollten die kompletten Sanitärbereiche als Raum-in-Raum-System hergestellt werden.

Durch die Vielzahl von Lüftungskanälen und anderen Installationen sowie zahlreiche Deckensegel war es dabei nicht möglich, die Wände der einzelnen Raumzellen an der Rohdecke zu befestigen. Darüber hinaus sollte der RigiRaum in einer zu Wartungszwecken von oben begehbaren Variante realisiert werden: Gefordert war eine sichergestellte Lastenaufnahme von mindestens 150 kg/m2. Die gesamten Raumzellen sollten äußerst robust sein und über einen guten Schallschutz verfügen. Vor allem aber sollte es möglich sein, im Inneren wie von außen Lasten an den Wänden zu befestigen, ohne diese vorher mit Traversen oder OSB-Platten zu verstärken.Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, entschied sich das Trockenbauunternehmen für den Einsatz einer Mischkonstruktion: Auf eine erste Lage Rigips Die Harte montierte das Team eine Lage der massiven Trockenbauplatte Rigips Habito. An ihr können selbst schwere Lasten mit einfachen Schrauben und ohne weitere Verstärkungen befestigt werden, sodass die Wände problemlos etwa zu Ausstellungszwecken genutzt werden können. Als aussteifende und begehbare Beplankungslage wurden abschließend auf der Oberseite der Decke 22 mm starke, tragfähige Holzwerkstoffplatten als Lastverteilung aufgelegt und mit einem Abstand von 250 mm mit den UA-Profilen verschraubt. Die Platten wurden dabei über mindestens zwei Felder spannend und im Verband verlegt.

Ausbaubetrieb: Baumanagement Andrä, Blomberg

Moderner Sportstättenbau: facettenreicher Innenausbau einer Sporthalle im badischen Bühl

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Sporthalle Bühl
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Sporthalle Bühl
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Sporthalle Bühl

Fotos: KARA Trockenbau GmbH

„Form follows function“: Dieser Gestaltungsleitsatz mag auf den Sportstättenbau in besonderer Weise zutreffen, denn im Mittelpunkt steht hier stets die (sportliche) Nutzung, alle Räume haben zunächst einen Zweck zu erfüllen. Dass ein hohes Maß an Funktionalität keinesfalls zu Lasten ansprechender, ästhetischer Gestaltung gehen muss, beweist ein modernes Sportzentrum in Bühl. Neben einer modernen Drei-Feld-Sporthalle mit den zugehörigen Nebenräumen umfasst der Gebäudekomplex eine eigenständig erschlossene und nutzbare Geräteturnhalle.

Zum vollwertigen Veranstaltungszentrum wird die Sportstätte durch fest installierte Garderoben- und Gastronomiebereiche. Realisiert wurden diese als Raum-in-Raum-System. Die komplette Wandunterkonstruktion wurde als tragende und in sich ausgesteifte Unterkonstruktion aus Stahlprofilen errichtet. Die vierseitig umlaufenden, circa 2,70 m hohen Wände sowie die zwei inneren Trennwände, zusammen rund 145 m2, wurden zweilagig mit Rigidur H Gipsfaserplatten beplankt. Die gesamte Konstruktion erhält damit eine hohe Stabilität und die robusten Oberflächen der Gipsfaserplatten widerstehen den Belastungen während gut besuchter Veranstaltungen spielend. Im Schankbereich des gastronomisch genutzten Bereichs erhielten die Wände noch eine 3 x 2,20 m sowie eine 1,30 x 2,20 m große Öffnung zur Bewirtung der Besucher. Ich glaube das Ganze lief damals noch nicht unter „RigiRaum“ => passen die Spezifikationen zu den heutigen Systembedingungen?

Ausbaubetrieb: KARA Trockenbau GmbH, Baden-Baden

Kreativität von Frank O. Gehry in Stahl und Gips: das MARTa Museum für zeitgenössische Kunst und Design in Herford

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MARTa Museum
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MARTa Museum

Fotos: MARTa Museum

Einen spektakulären Gebäudekomplex nach den Entwürfen von Frank O. Gehry errichtete die ostwestfälische Stadt Herford auf einem rund 8.000 m2 großen Areal als Heimat des MARTa Museums für zeitgenössische Kunst und Design. Die von einem der prominentesten Architekten Amerikas erdachten dynamisch-organischen Raumstrukturen stellten das Ausbauteam vor große Herausforderungen. Wo immer möglich, wurden im Inneren rechte Winkel aufgebrochen. Gerade Linien sind so selten, dass ein einfacher Durchgang von einem Ausstellungsraum in den nächsten zum dramatisch inszenierten Erlebnis wird. Auf rund 2.500 m2 Ausstellungsfläche werden im MARTa Museum Bilder und Plastiken zeitgenössischer Künstler in vier Galerieräumen rund um einen 22 Meter hohen Dom präsentiert. Der komplette Innenausbau erfolgte mit modernen Trockenbausystemen von RIGIPS.

Visuell „konterkariert“ werden die runden, organischen Wand- und Deckenformen durch mehrere Raum-in-Raum-Zellen, die als kleine Ausstellungsbereiche „im Großen“ fungieren. Die perfekte Lösung für solche Konstruktionen? Flexibel, leicht und schnell umzusetzende RigiRäume! Ausgeführt werden diese Raum-in-Raum-Systeme von RIGIPS in bekannter Trockenbauweise und ausschließlich mit handelsüblichen Komponenten wie Rigips Profilen, Gipsplatten oder Spachtelmassen. Das Entscheidende: Etwaige Sonderprofile oder andere Spezialkomponenten sind nicht erforderlich. Da die benötigten Komponenten in der Regel beim Fachhandel vorhanden oder leicht zu beschaffen sind, lassen sich Bauprojekte mit RigiRaum auch kurzfristig realisieren. Je nach Bedarf kann das Raum-in-Raum-System freitragend, in einer Ecke oder entlang von Massivwänden geplant werden. Auch die Kopplung mehrerer RigiRäume ist problemlos möglich.

Ausbaubetrieb: UNDKRAUS Bauaktiengesellschaft, Berlin (vormals: Mänz & Krauss Ausbau, Berlin)

Zur Landingpage: rigips.de/rigiraum