5. FRANKFURTER ARCHITEKTENTAG
Nachverdichtung und Brandschutz in Ballungsgebieten
In den Ballungsräumen wird der Wohnraum knapp. Weil Neubaugebiete am Stadtrand und im Umland zu ungewollter Zersiedelung führen, versuchen die Metropolen, bereits erschlossene Flächen effizienter zu nutzen. Baulücken werden geschlossen, Gebäude aufgestockt: Die Stadt wird nachverdichtet. Auf gleichem Raum leben mehr Einwohner.
Saint-Gobain bietet für Aufstockung, Nachverdichtung, Haustechnik und das in Ballungsgebieten extrem wichtige Thema Brandschutz interessante und praktikable Lösungsansätze.
Darüber möchten wir Sie auf dieser Veranstaltung mit über nachfolgend aufgeführte Schwerpunktthemen informieren:
Fassadendämmung: Brandschutz plus Recyclingfähigkeit: weber.therm circle
REFERENT: JOACHIM THIELEN
Leiter technische Beratung Putz- und Fassadensysteme, SAINT-GOBAIN WEBER GMBH.
Baustoffprüfer und Betontechnologe
ZIELE UND INHALT
Brandschutz ist eine sinnvolle Voraussetzung des Bauens, löst aber selten Begeisterung bei Bauherren aus. Einen emotionalen „Must-have“ Anreiz schafft man dann, wenn man das Notwendige (Brandschutz) mit anderen Elementen kombiniert, die den Komfort erhöhen oder den Werten des Bauherren entsprechen, wie etwa Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.
Diese Verbindung schafft weber.therm circle, ein nicht brennbares, vollmineralisches WDV-System. Es ermöglicht durch eine rein mechanische Befestigung sowie einen speziellen Aufbau die Trennung und Wiederverwertung der Systemkomponenten und ist damit das erste recyclingfähige Wärmedämm-Verbundsystem.
• Bandbreite nicht brennbarer WDV-Systeme
• Recyclingfähigkeit als bislang ungelöste Frage
• Aufbau und Funktion von weber.therm circle
• Daten zur Kreislaufwirtschaft im Bau
Vorteile moderner Trockenbausysteme im Brandschutz und in der Nachverdichtung
REFERENT: FRANK DITTEN
Techniker Trockenbausysteme, SAINT-GOBAIN RIGIPS GMBH
W-K-S-B Handwerksmeister, Fachplaner Brandschutz bei der IngKH
ZIELE UND INHALT
Welche Lösungen gibt es mit aktuellen Brandschutzsystemen für den Holzbau mit Kapselkriterium (K2 60, F60 A+M, F90 Konstruktionen)?
Worin liegen die Potenziale moderner Trockenbausysteme speziell bei der Nachverdichtung und der Umnutzung von Gebäuden?
Welche Vorteile im Hinblick auf Schall-, Brand- und Einbruchschutz bieten leichte Trennwände auf Basis von leistungsstarken Hartgipsplatten?
Neue Dämmlösungen vereinen besten Wärme-, Schall- und Brandschutz
REFERENT: DIPL.- ING. GÜVEN KODAS
Leiter Seminarwesen, SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG
Mitglied Arbeitskreis Aus- und Weiterbildung Bund deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB)
ZIELE UND INHALT
Brandschutz: Eine leistungsstarke Dämmlösung für Steildächer, die höchsten Ansprüchen gerecht werden sollen – dafür steht das neue PremiumDach 1.000 von ISOVER. Ein gleichermaßen leistungsstarkes wie zukunftsweisendes System, bester Brand-, Wärme- und Schallschutz inklusive.
Nachverdichtung: Speziell für Aufstockungsprojekte in leichter Holzbauweise empfehlen sich Flachdachaufbauten mit geringem Eigengewicht. Für eine hohe Wärmedämmung sorgen hier bewährte Glaswollelösungen von ISOVER. Maximale Sicherheit und einen zuverlässigen Schutz vor Feuchteschäden bietet das neue GUARD SYSTEM – ein innovativer Flachdachwächter für Neubau und Sanierung. Das einzigartige Monitoring-System überwacht die Feuchtigkeits- und Temperaturentwicklung im Flachdach und hält alle Informationen zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Daches in Echtzeit bereit.
Der größte Bauplatz Deutschlands: Deutschlandstudie 2019
PERSPEKTIVEN FÜR DIE IMMOBILIENBRANCHE
REFERENT: UNIV. PROF. DR.-ING. KARSTEN ULRICH TICHELMANN
Professor am Institut für Tragwerksentwicklung und Bauphysik, Fachbereich Architektur an der Technischen Universität Darmstadt. Partner der Ingenieurgesellschaft Tichelmann & Barillas Ingenieure, TSB Ingenieurgesellschaft, Darmstadt.
Vorstandsvorsitzender des Fachverbands der Bundesstiftung Baukultur
ZIELE UND INHALT
In Deutschland fehlt es nach wie vor vorrangig in den schnell wachsenden Regionen an bezahlbarem Wohnraum. Nur wo und in welcher Form kann kostengünstig der dringend benötigte Wohnraum in diesen Wohnungsmärkten entstehen?
Um den wachsenden Bedarf an Wohnraum zugleich mit dem Prinzip eines sparsamen Umgangs der Inanspruchnahme der Ressource „Bauland“ anzupassen, sind Strategien der Innenentwicklung und Nachverdichtung notwendig.
Die Deutschlandstudie 2019 gibt eine erstaunliche Antwort auf die Frage, welche Potenziale in den Kernlagen von Deutschlands Städten, Gemeinden und Kommunen liegen, um ein Angebot an bezahlbarem Wohnraum zu schaffen. Das Potential der Innenentwicklung beeindruckt – weil es große Chancen in sich trägt aber auch Fragen aufwirft. Was ist z. B. ein angemessenes Maß der Dichte einer „europäischen Stadt“ und welche Lebensqualitäten weist diese auf?
Novelle der Hessischen Bauordnung
REFERENT: DIPL.-ING. FRANZ SCHÄCHER
Ingenieurbüro Schächer in Bad Vilbel, Prüfsachverständiger für Brandschutz,
Vorsitzender der Fachgruppe Brandschutz bei der Ingenieurkammer Hessen
ZIELE UND INHALT
Welche Neuerungen gibt es in der Hessischen Bauordnung?
Durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis werden Probleme und Lösungen zum Thema Brandschutz und zu allgemeinen Baumängeln veranschaulicht.
• Welche Arbeitshilfe gibt es für Architekten?
• Welche Änderungen gibt es zu Brandverhalten, Baustoff- und Bauteilanforderungen?
• Vorstellung aktueller Aspekte zu Gebäudeklassen
Trittschallschutz bei der Aufstockung von Gebäuden
REFERENT: SAINT-GOBAIN WEBER GMBH
ZIELE UND INHALT
Aufstockung von Gebäuden als Sonderfall der Nachverdichtung.
Es wird aufgezeigt, wie durchdachte Systeme als Problemlöser für diese sehr aktuelle Bauaufgabe fungieren können.
• Daten und Fakten: Bedeutung von Aufstockungen im angespannten Wohnungsmarkt
• Aufstockung als Kompromiss zwischen den Interessen von Bauherren und Anwohnern
• Statische Voraussetzungen
• Trittschallschutz als wichtiger Akzeptanz-Faktor
• Relevante Normen für Trittschallschutz
• Ableitungen für Baustoffe bei Aufstockungen
Daten und Fakten
14. November 2019
VERANSTALTUNGSORT: Kinopolis in Sulzbach (bei Frankfurt/ M.)
Am Main-Taunus-Zentrum 1
65843 Sulzbach (Taunus)
TEILNAHMEBEDINGUNGEN:
Teilnahmegebühr je Person 99 € (zzgl. MwSt.).
Im Betrag enthalten sind die Tagungsunterlagen
sowie Speisen und Getränke.
VERANSTALTER:
SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG
SAINT-GOBAIN RIGIPS GMBH
SAINT-GOBAIN Weber GmbH
ANERKENNUNG ALS FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG:
Der Architektentag 2019 ist als Fortbildungsveranstaltung bei folgenden Architektenkammern anerkannt:
Hessen: 6 Punkte
Saarland: 3 Punkte
Rheinland-Pfalz: 6 Unterrichtsstunden
Baden-Württemberg: 3 Stunden
Nordrhein-Westfalen: 3 Unterrichtsstunden
Anmeldung
VERBINDLICHE ANMELDUNG:
Die Anmeldung zum 5. Frankfurter Architektentag am
Donnerstag, 14. November 2019 erfolgt unter:
WEITERE INFORMATIONEN:
Antworten auf Ihre Fragen erhalten Sie bei Frau Sandra Freund
unter der Telefon-Nummer: 0 72 46 91 17 26
oder auch per E-Mail unter: sandra.freund@sg-architektentag.de
MAX. TEILNEHMERZAHL
Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen begrenzt.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.
Sollten Sie nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, melden Sie sich bitte ab oder schicken einen Kollegen, da bei unentschuldigtem Fehlen eine Erstattung der Teilnahmegebühr nicht möglich ist. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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