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Feuchtraumplatten: Informationen und Anwendung

Für die unterschiedlichen Beanspruchungen Ihrer Konstruktion durch Feuchtigkeit und Nässe bietet Rigips leistungsfähige Plattenprodukte und passendes Zubehör an.

Überblick

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Einführung: Feuchtraumplatten - Wirkungsvoller Schutz und maximale Freiheit bei Gestaltung und Design

Feucht- und Nassbereiche finden sich nahezu in allen Gebäuden, in denen wir leben, wohnen, arbeiten, Sport treiben und unsere Freizeit verbringen. Aber auch in öffentlichen Gebäuden, Instituten sowie besonders in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen gibt es eine Vielzahl von Feucht- und Nassräumen. Und auch Schulen, Schwimmbäder, Wellnesseinrichtungen, Restaurants, Großküchen und vergleichbare industrielle Bereiche stellen erhöhte Anforderungen an den Trockenbau.

In unseren eigenen vier Wänden wünschen wir uns häufig ein schönes Badezimmer als Inbegriff von Wohlbefinden und Entspannung. Für viele ist das Bad ein Raum zum Abtauchen aus dem Alltag, in dem man seine individuellen Wellnessträume verwirklichen kann. Die modernen Trockenbaulösungen von RIGIPS aus Gipskartonplatten bieten besonders viel Freiheit bei der Gestaltung und beim Design – auch bei anspruchsvollen Projekten. Sie sind für die speziellen Anforderungen in Feuchträumen gerüstet und schützen wirkungsvoll vor Bauschäden und Schimmel.

Sicherer Einbau: Sanitärtragständer im Trockenbau
Sanitärobjekte wie WC’s, Waschtische etc. müssen sicher und tragfähig in Trockenbauwände integriert werden. Dazu bieten verschiedene Hersteller Sanitärtragständer an, die entweder selbst lastabtragend sind oder in Kombination mit zusätzlichen UA-Aussteifungsprofilen innerhalb der Installationswand die Nutzlasten abtragen können. Der Einbau dieser Tragständer erfordert eine besondere Sachkunde, weshalb die Industriegruppe Gips (IGG) das Merkblatt 11 „Einbaurichtlinien für Sanitärinstallationen und -tragständer in Trockenbaukonstruktionen“ herausgebracht hat. Dieses Merkblatt ist über www.gips.de kostenlos zu beziehen. Die wichtigsten Inhalte sind auch im Kapitel 6.5 der Rigips Verarbeitungsrichtlinien Trockenbau zu finden.

Gesetzliche Vorgaben: Feuchteschutz im Trockenbau muss gesetzliche Vorgaben einhalten

Dieser Schutz vor Bauschäden und Schimmel ist auch gesetzlich vorgeschrieben. Gemäß der allgemeinen baurechtlichen Vorgabe durch § 13 der MBO müssen bauliche Anlagen so angeordnet, beschaffen und gebrauchstauglich sein, dass durch Wasser, Feuchtigkeit, pflanzliche und tierische Schädlinge sowie andere chemische, physikalische oder biologische Einflüsse keine Gefahren oder unzumutbare Beeinträchtigungen entstehen. Gerade bei der Planung und Ausführung von Trockenbaukonstruktionen im Wand- und Deckenbereich von Feucht- und Nassräumen spielt diese Vorgabe eine wichtige Rolle.

Die Beanspruchung durch Feuchtigkeit und Nässe hängt von der jeweiligen Nutzung im Gebäude ab.  Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einer geringen, mäßigen, hohen und sehr hohen Beanspruchung. Der Planer nimmt die nutzungsabhängige Bewertung vor und wählt auf dieser Grundlage die Materialien und Baustoffe aus. Dabei muss er zusätzliche Faktoren wie korrosive Verunreinigungen und chemische Einwirkungen ebenfalls berücksichtigen.

Beanspruchungsgrade: Typische Anwendungsbereiche

Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Grade der Beanspruchung. Mithilfe der praktischen Beispiele können Sie leicht identifizieren, zu welcher Kategorie Ihr Bauvorhaben gehört und Ihre Planung entsprechend ausrichten.

Geringe Beanspruchung:

  • Private Badezimmer mit WC
  • Hauswirtschaftsräume

Mäßige Beanspruchung:

  • Nasszellen in Hotels und anderen öffentlichen Bereichen
  • Bade- und Waschräume in Kindergärten, Schulen und Universitäten
  • Labore, Operations- und Behandlungsräume

Hohe Beanspruchung:

  • Duschbereiche in Fitnessstudios und anderen Sportstätten
  • Schwimm- und Freizeitbäder, Wellnessanlagen
  • Bäder und Rehabereiche
  • Industrielle Bereiche wie Brauereien, Molkereibetriebe, Käsereien und Waschstraßen
  • Wäschereien, Spül- und Reinigungsbereiche
  • Gewerbliche Großküchen in Restaurants und Kantinen

Sehr hohe Beanspruchung:

  • Flächen im Bereich von Umgängen von Schwimmbecken
  • Flächen von Duschen und Duschanlagen in Sportstätten und Gewerbestätten
  • Flächen in Gewerbestätten (gewerbliche Küchen, Wäscherein, Brauereien etc.)

Platten statt Fliesen: Unsere geprüften Systemlösungen

Für die unterschiedlichen Beanspruchungsbereiche – von der Erstellung einzelner individueller Raumgestaltungen bis zur Planung und Realisierung von Gesamtkonzepten mit verschiedenen Beanspruchungssituationen – bietet RIGIPS Ihnen geprüfte Systemlösungen und damit ein hohes Maß an Sicherheit.

Bei diesen sind sämtliche Komponenten optimal aufeinander abgestimmt und alle nötigen Bauteile können bequem über Ihren Fachhändler bezogen werden. Auch werden so spätere bauliche Veränderungen möglich, sollten diese notwendig werden. Ein immer verfügbares System, das sich durch hohe Anwenderfreundlichkeit und Flexibilität auszeichnet.

Unsere Produkte und Systeme für Bäder/Feuchträume:

Rigips Glasroc X – das Vlies macht den Unterschied

Rigips Glasroc X ist eine spezielle vliesarmierte Gipsplatte, die eine besondere Feuchtigkeits- und Schimmelresistenz aufweist. Sie zeichnet sich durch ein UV-Licht-beständiges Glasvlies aus, welches den stark hydrophobierten Gipskern der Platte sicher ummantelt...

Zu den Lösungen...

Imprägnierte Rigips Platten – der bewährte Standard

Rigips imprägnierte Bauplatten bestehen aus einem Gipskern, der mit Karton ummantelt ist. Dieser Karton ist an einer grünlichen Färbung einfach zu erkennen. Die Platten weisen eine verzögerte Wasseraufnahme auf, entsprechen dem Typ GKBI nach DIN 18180 bzw. Typ H2 nach DIN EN 520 und kommen vorwiegend in Feuchträumen von Wohnbereichen und Räumen mit ähnlicher Beanspruchung zum Einsatz. Rigips imprägnierte Bauplatten sind nichtbrennbar und entsprechen der Baustoffklasse A2-s1,d0 nach DIN EN 13501-1. Neben der imprägnierten Bauplattenqualität ist auch eine imprägnierte Variante als Feuerschutzplatte verfügbar