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Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Lemgo

Das Weserrenaissance Schloss Brake der Grafen zur Lippe aus dem Jahr 1587, Wahrzeichen der Hansestadt Lemgo, wurde im Rahmen einer einjährigen Umbauphase für 2 Millionen Euro räumlich und technisch neu aufgestellt. Schloss Brake war seit 1932 Sitz der Verwaltung des Kreises Lemgo und wurde 1973 vom Landesverband Lippe übernommen. In einem Teil entstand 1986 das Weserrenaissance-Museum. Es steht auf den Grundmauern einer der größten mittelalterlichen Burgen Norddeutschlands und ist von einem Wassergraben umgeben. Die Besonderheiten dieses Objektes sind die geschwungenen Wände und die Akustikdeckensegel im Museumsbereich. Die Unterkonstruktion der F90 Decke wurde gemäß der von Rigips erstellten Berechnung gebaut. Zudem hat der Verarbeiter Baumanagement Andrä eine hochwertige Lösung für den Schallschutz aber auch für die spätere Nutzung und Beanspruchung der Wandoberflächen durch Einsatz von Rigips Die Harte und Rigips Habito gefunden. Besonders lobenswert ist der Ausbau des Sanitärbereichs mit der Erstellung des RIGI Raum Systems. Das Raum-in-Raum System mit Ableitung der Deckenlasten über die Wände der einzelnen Raumzellenabschnitte wurde ebenfalls mit Rigips Habito erstellt. Mit hoher Ausführungsqualität gelang es dem Team mit dezent sichtbaren und unsichtbaren Details im Schloss eine harmonische Verschmelzung zwischen Neubau und Bestand hervorzurufen. Zwischen modernen Ausbaumaterialien von Rigips und den Jahrhunderten alten Baustoffen des Bestandsgebäudes.

Generalplanung: Schwakenberg / Bley Architektenpartnerschaft mbb, 32657 Lemgo
Ausführung: Baumanagement Andrä, 32825 Blomberg
Bauherr: Landesverband Lippe Immobilienabteilung Fachbereich Planen und Bauen,  32567 Lemgo    
Fotograf: Dennis Pietrzyk
Rigips Fachberater: Dennis Pietrzyk