Generalsanierung des größten Krankenhauses der Gegend und Ausstattung mit einem künstlerischen Leit- und Orientierungssystem, bei dem die Stationen mit dem Namen bedeutender Künstler bezeichnet werden.
Bei einem Auftragsvolumen von ca. 1,6 Mio € wurden insgesamt 23.000m² GK-Wände verbaut: Gerade und gebogene Einfachständerwände und Doppelständerwände in F0 bis F 90 mit geraden und schiefwinkligen Eckausbildungen, Bewegungsfugen, gleitenden Decken-/Wandanschlüssen und Fassadenanschlüssen mittels Schwertelementen. Ferner waren Brandwände, Vorsatzschalen, Schachtwände und Strahlenschutzwände ausgeschrieben. In Räumen mit höherer Beanspruchung wurden Hartgipsplatten Duraline eingesetzt. Gefordert waren Spachtelqualitäten in Q 3 und Q4.
Eine besondere Aufgabe waren 2 doppelt geschwungene, freistehende Vorsatzschalen in F 30 mit gleitendem Deckenanschluss, die 2 x eine Trennfuge des Gebäudes queren. Die UK wurde an eine speziell gefertigte Stahlbaukonstruktion montiert, die eine F 30 Bekleidung erhielt. Die Beplankung erfolgte in Querrichtung mit RF 12,5 mm in 1. Lage, danach mit Duraline. Die Platten wurden befeuchtet und mit Igelwalze behandelt, vorgebogen und vollflächig verspachtelt.