Als Stiftung der Grenkeleasing entstand teils als Altbausanierung, teils als Neubau das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts an der Lichtenthaler Allee neben Kunsthalle, Burda-Museum und Stadtmuseum als Teil der Baden-Badener Museumsmeile. Verschiedene Deckenkonstruktionen mit umlaufenden Schattenfugen und Einbauten entstanden in sämtlichen Geschossen der Gebäude. Der Einbau von Ständerwänden und Schachtwänden verteilt sich hauptsächlich auf die drei Bestandsgebäude, die eine Vielzahl von Technik- und Lagerräume sowie Büros beherbergen. Besonderes Augenmerk kommt der geschwungenen Exponate-Wand im Neubau zu, die, ebenso wie die Lichtvouten in der Decke, dem geschwungenen Verlauf der Außenwand folgt. Die als Vorsatzschale vor der Massivwand geplante Konstruktion erfüllt durch eine feste Verankerung ihrer Unterkonstruktion und durch dreifache Beplankung die Auflage einer besonders starken Belastung mit Exponaten.