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Kapelle im Kolping Stadthotel, Köln

Ausführung: Kratz Innenausbau GmbH, 40764 Langenfeld
Bauherr: Kath. Gesellenhospitium zu Köln, 50667 Köln
Generalplanung: Architekt Manfred Holzhüter, 52078 Aachen
Rigips Fachberater: Hardy Keller
Fotograf: Fabian Linden, 44795 Bochum

Das Kolping-Gebäude war eine Jugendwohnstätte aus den 1979-er Jahren und verfügte über  eine schmucklose Kapelle im 1. OG. Nach Sanierung in 2012/13 sollte im 6. OG wieder eine Kapelle entstehen. Es lagen nur eine Grundidee und der Grundriss vor, Detaillösungen wurden vor Ort diskutiert und umgesetzt. Bei Demontage der Bestandsdecke und der Deckenkoffer ergaben sich umfangreiche Nachbesserungen im baulichen Brandschutz. Ein Leistungsverzeichnis Ausbau war nicht vorhanden. Schwierig umzusetzen war der Verlauf der gebogenen Decke, die im Bereich der Sakristei gerade verlaufen musste. Die Höhe der Rohdecke differierte aber von 2,54 m zu 2,10 m, wo im Stützenbereich eines Durchgangs ein Bestandsunterzug verlief. Konstruktiv musste die neue Decke daher nicht nur in ihrer Längsachse, sondern im Fensterbereich von Sakristei und Andacht auch in Querachse gebogen werden. Bei Gestaltung der Lichtvoute, die dem Verlauf der Vorsatzschalen folgt, aber eine Ebene tiefer zum Wandabstand in 2 eng gebogenen Bereichen der Stütze verläuft, waren knifflige Lösungen gefragt. Diese Doppel-S-Bögen sollten optisch und spiegelbildlich die runde Mittelsäule einfassen. Hierzu wurden vor Ort GK-Platten rückseitig gefräst, durch Schablonen in Form gebracht und rückseitig verklebt, bevor sie als Formteil montiert und gespachtelt werden konnten.