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Hotel Residenz, Passau

Nach dem Hochwasser im Juni 2013 wurde ein Nachbarhaus des Hotel Residenz zu    luxuriösen Apartments umgebaut und in den Hotelkomplex integriert. Da das Donauwasser hier bis zur Decke im 1. OG stand, war eine Sanierung des aus 1668 stammenden Gebäudes dringend notwendig. Ziel war die Ausführung der raumbildenden Ausbauten in Trockenbautechnik und mit wasserbeständigen Materialien in Oberflächenqualität Q 3.
Die 4 Apartments und das Treppenhaus sollten dauerhaft saniert werden, wobei die alten Holzbalkendecken und z. T. vorhandene Gewölbebögen über Fenstern und zwischen Räumen zu erhalten waren. Unterdecken mit abgesetzten Randfriesen wurden mit C 5 UK unter hoher Installationsdichte in aufwändiger Montage erstellt. Die Dachschrägen wurden mit seitlicher Abkofferung der Mauerpfetten in F 30 bekleidet. Eine Ständerwand vor dem Sanitärbereich (Ap. 1/DG) entstand mit großen Aussparungen für die Lüftungsanlage. Im Treppenhaus waren Deckenbekleidungen und 2-fach abgeschrägte Dachschrägenbekleidungen F 30 bis F 90 gefordert, ferner F 90 Schachtwände und Abkofferungenmit Nischen für Beleuchtung. Im Dachgeschoss entstand eine Unterdecke in Form eines vorhandenen Krüppelwalmdaches, die in höchster Oberflächengüte gespachtelt wurde. Die Trockenbauarbeiten verlangten insgesamt großen Aufwand und sämtliche auftretenden Schwierigkeiten wurden durch handwerkliches Geschick und Liebe zum Detail gemeistert.

Ausführung: Trockenbau Veicht GmbH, 94107 Untergriesbach
Bauherr: Hotel Residenz E.K., 94032 Passau
Generalplanung: Wörlen & Partner Architekten GBDR, 94032 Passau
Rigips Fachberater: Bernd Fischer
Fotograf: Trockenbau Veicht GmbH