Bei der Generalsanierung eines seit 1644 bestehenden Landgasthofs erfolgte nach Entkernung mit dem Totalumbau auch eine Neuaufteilung in mehrere Gasträume, Gästezimmer, Vinothek und Seminarraum. Neben Gips wurden vorwiegend Materialien aus der Region verwandt: Fichtenholz und Hauzenberger Granit. Decken und Wände wurden mit Feuerschutzplatten, Bauplatten und imprägnierten Platten 12,5 mm und CW-Profilen erstellt. Es entstanden doppelt beplankte Ständerwände, runde Trägerbekleidungen mit Glasroc F (Riflex), abgehängte glatte Decken und Lochplattendecken sowie doppelt beplankte Vorsatzschalen. Aufgrund der vielen Fensterflächen und der indirekten Beleuchtung wurde an die Qualität aller Oberflächen hohe Anforderungen gestellt und eine Q3-Verspachtelung ausgeführt.