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Blau-Gold-Haus, Erweiterung des Le Méridien - Dom Hotel, Köln

Der 1952 erstellte, damals spektakulärste Kölner Neubau der Nachkriegszeit, das „Blau-Gold-Haus“, basiert auf einer Stahlskelettkonstruktion mit einer aufwändig gestalteten Vorhangfassade. Der gelungene Ausbau in Erweiterung des angrenzenden Dom-Hotels um die vier oberen Etagen des Hauses bedingte zunächst die völlige Entkernung und die komplette statische, brandschutz- und schallschutztechnische Ertüchtigung des Gebäudes. Die Bekleidung sämtlicher Stahlstützen und -träger sowie die Erstellung von Brandschutzdecken, Brand- und Raumtrennwänden waren beauftragt, um die geplante Umnutzung des Gebäudes zu ermöglichen. Die eingebrachten Brandschutzkonstruktionen erfüllen hierbei gleichzeitig Traggerüstfunktionen für nachfolgende Haustechnikeinbauten.Durch die gelungene Integration hoher Brand- und Schallschutzqualitäten wird der gegenüber dem Dom liegende Bestandsbau in vollem Umfang seiner neuen, werterhaltenden Bestimmung gerecht.

Ausführung: MAG Projekt GmbH, Wesseling
Architektur: Architekturbüro Thomas Wahl, Oberhausen-Königshardt
Bauherr: Domkloster Lammerting GmbH & Cie. KG, Norderfriedrichskoog
Rigips-Fachberater Trockenbausystem: Hardy Keller