Auf einer Länge von 140 m verbindet ein 3,30 m breiter und ebenso hoher, unterirdisch geführter Gang in Wellenform das Steigenberger Hotel mit den Ahr-Thermen des Kurhauses und ermöglicht so den Hotelgästen den raschen wettergeschützten Zugang. Metalleinfachständerwände aus CW-Profilen und der formbaren Rigips GK-Form-Platte, die am Kopfpunkt wellenförmig endend der geschwungenen konkav konvex Decke folgt, sind die Basis für das einfallsreiche wie einfache Konzept der Architekten, das stimmig zum Wellnessbereich des Thermalbades hinführt. Die Wände dieses Wandelgangs sind mit 79 Öffnungen für Langfeldlampen, mit großformatigen Fliesen in Metalloptik sowie 12 Aussparungen für Ausstellungsvitrinen versehen. Die elegante optische Ausführung, ergänzt durch Bildschirmanimationen, erlaubt bereits beim Gang zur Therme den Vorgeschmack auf das erwartete Wohlfühlerlebnis.